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Ziel: Ein ganz normales Leben in Deutschland

Kategorien: Neues

 

Aus der Oberbergischen Volkszeitung

Masoud Sulaiman hat eine bewegende Familien- und Fluchtgeschichte: Setzt er jemals wieder ein Fuß in sein Heimatland Syrien, muss er dort für sieben Jahre ins Gefängnis – er ist auf die Straße gegangen und hat schon früh für Demokratie demonstriert.

Als er sich entschieden hat nach Deutschland zu fliehen, ist seine Frau Engely mit dem gemeinsamen Sohn in ihr Heimatland, auf die Philippinen, zurückgekehrt.

Nun ist Sulaiman zwar in Deutschland geduldet, das endgültige Bleiberecht steht jedoch noch aus und wäre für die so gewünschte Familienzusammenführung eine Voraussetzung. Seinem Ziel, ein ganz normales Leben mit Familie und fester Arbeitsstelle zu führen, schreitet er schon entgegen. Weil er sich für die ganze Unterstützung, die er selbst erfahren hat, etwas zurückgeben wollte, hat er sich in der örtlichen Tafel als Bundesfreiwilliger engagiert. In Oberberg-Süd ist er durch sein außerordentliches Engagement zum unverzichtbaren Teil der Tafel geworden, meint Theresia Mittler aus dem Leitungsteam. Zurzeit absolviert er zudem in der CVJM-Hochschule in Kassel eine Ausbildung zum Interkulturellen Berater, deren Finanzierung vom Dachverband der deutschen Tafel gesichert ist.

"Hier in Waldbröl haben mir die Menschen ihre Herzen und ihr Heim geöffnet", begründet Sulaiman sein Einsatz für die Tafel. Besonders dass in Deutschland viele ältere Menschen in Not geraten, bewegt ihn sehr.

„Hier in Waldbröl haben mir die Menschen ihre Herzen und ihr Heim geöffnet“, begründet der Syrer – Quelle: www.rundschau-online.de/29458716 ©2

Seine ganze Geschichte lesen Sie hier.  

 

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