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Freiwilligendienste stärken: Forderungspapier der verbandlichen Zentralstellen für Freiwilligendienste

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Wie soll die Förderung der Freiwilligendienste in Zukunft aussehen? Die verbandlichen Zentralstellen im Bundesfreiwilligendienst haben hierfür ein Forderungspapier verfasst. Gerichtet an die neu gewählte Regierung bündelt sie die Forderungen für die Zukunft der Freiwilligendienste.

Aufgrund der gesellschaftlichen Herausforderungen, die mit der Aufnahme einer großen Anzahl Geflüchteter verbunden sind, beschloss der Deutsche Bundestag im Herbst 2015 verschiedene Sonderprogramme. Dazu gehört u. a. auch das Sonderprogramm „Bundesfreiwilligendienst mit Flüchtlingsbezug“ (BFDmF).

Ziel war es zum einen, Menschen mit Fluchterfahrung den Zugang zu einem Freiwilligendienst zu erleichtern. Zum anderen sollten Einrichtungen, die mit Geflüchteten arbeiten, in den Bundesfreiwilligendienst einbezogen werden. Das Sonderprogramm BFDmF endet automatisch am 31.12.2018, wenn es nicht durch eine parlamentarische Initiative verlängert wird.

In einem gemeinsamen Positionspapier sprechen sich die verbandlichen Zentralstellen für die Überführung dieser Haushaltsmittel in die vorhandenen Programme aus, also auch in den Bundesfreiwilligendienst. Die Mittel sollen für folgende Ziele genutzt werden: Platzerhalt und Platzausbau in den Freiwilligendiensten, Qualitätssicherung und Kostensteigerung auffangen und einen inklusiven Freiwilligendienst, der neue Zielgruppen mit einbezieht. 

Eine genaue Beschreibung der Ziele sowie weitere Informationen sind dem Forderungspapier zu entnehmen, welches Tafel-Aktive im Intranet herunterladen können.

(Foto cc: Tafel-Akademie)

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