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Gesichter und Geschichten: Claudia aus der Tafel-Akademie

© Tafel-Akademie gGmbH

In diesem Beitrag möchten wir euch etwas über unsere Bundesfreiwilligendienstleistende Claudia berichten. Claudia war insgesamt ein Jahr lang bei der Tafel-Akademie als Bundesfreiwilligendienstleistende. Um mehr über ihre Erfahrungen und Erlebnisse als Bundesfreiwilligendienstleistende zu erfahren, haben wir ein Interview mit Claudi geführt.

Tafel-Akademie: Claudi, warum hast du dich für den Bundesfreiwilligendienst an der Tafel-Akademie entschieden?

Claudi: „Ich wollte erste berufliche Erfahrungen für meine spätere Ausbildung sammeln. Die Stellenausschreibung der Tafel-Akademie hat mich direkt angesprochen. Also habe ich mich beworben.“

Tafel-Akademie: Wie verlief der Bewerbungsprozess?

Claudi:„Ich habe die geforderten Bewerbungsunterlagen an die Tafel-Akademie geschickt und wurde nur wenige Tage später zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Vor dem Bewerbungsgespräch war ich sehr aufgeregt. Dennoch verlief es sehr gut, denn ich erhielt direkt eine telefonische Zusage. Darüber habe ich mich sehr gefreut.“

Tafel-Akademie: Woraus bestanden deine Aufgaben als Bundesfreiwilligendienstleistende?

Claudi:„Als Erstes habe ich meinen Computer gestartet, meine Kollegen begrüßt und meine E-Mails gelesen. Wenn ich noch Aufgaben vom Vortag hatte, dann habe ich diese erst mal weiterbearbeitet. Oftmals haben mir meine Kollegen aber schon Aufgaben per E-Mail geschickt, welche ich dann bearbeitet habe.“

Tafel-Akademie: Hattest du dein eigenes Büro?

Claudi:„Zu Beginn rotierte ich zwischen den Büros, um jeden Bereich der Tafel-Akademie genauer kennenzulernen. Später teilte ich mir ein Büro mit den Auszubildenden und den studentischen Hilfskräften. Wir waren quasi das „Jugend Büro“ J“.

Tafel-Akademie: Was hat dir am meisten Spaß gemacht?

Claudi: „Am meisten Spaß haben mir die organisatorischen Aufgaben sowie die Vorbereitungen für die Veranstaltungen gemacht“.

Tafel-Akademie: Was wird dir von deiner Zeit als BFDlerin, besonders in Erinnerung bleiben?

Claudi: „Ganz klar, der Zukunftskongress 2018 in Berlin. Dort konnte ich das erste Mal hinter die Kulissen einer Veranstaltung schauen. Zudem war es schön, all die vielen Tafel-Aktiven einmal persönlich zu treffen. Auch die Weihnachtsfeier und Teamevents waren immer ein Highlight.“

Tafel-Akademie: Würdest du den Bundesfreiwilligendienst deinen Freunden weiterempfehlen?

Claudi: „Auf jeden Fall! Der Bundesfreiwilligendienst bietet einem so viele Möglichkeiten. Man kann in alle Bereiche eines Unternehmens „reinschnuppern“ und findet so mehr über seine beruflichen Interessen heraus. Ich selbst habe so viel über mich kennengelernt, meine Stärken und Schwächen. Zudem habe ich so viele neue Leute kennengelernt, zu denen ich auch ganz sicher nach meiner BFD-Zeit den Kontakt aufrechterhalten werde.“

Tafel-Akademie: Zum BFD gehört ja auch die Teilnahme an Seminaren. Wie läuft ein BFD Seminar ab?

Claudi: „Ein Seminar geht meistens eine Woche lang. Jedes Seminar beginnt mit der Einheit „Kennenlernen und Austausch“. Im Laufe der Woche finden dann verschiedene Einheiten und Exkursionen zum jeweiligen Thema des Seminars statt“.

Tafel-Akademie: Welches BFD-Seminar hat dir am meisten Spaß gemacht?

Claudi: „Im Grunde haben alle Seminare Spaß gemacht, weil es immer ein schöner Ausgleich zum „Büro-Alltag war“. Aber das Seminar zum Thema: „Politik und Europa“, für unter 27-jährige, hat mir am meisten Spaß gemacht.“

Tafel-Akademie: Was machst du jetzt, nach deinem Bundesfreiwilligendienst?

Claudi: „Ich beginne ab Herbst eine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten im Bezirksamt Berlin-Reinickendorf. Auf den neuen Lebensabschnitt freue ich mich schon sehr. Dennoch werde ich die Zeit als Bundesfreiwilligendienstleistende hier an der Tafel-Akademie sehr vermissen.“

Vielen Dank, dass du dir die Zeit für ein Interview genommen hast. Wir wünschen dir für deinen weiteren Lebensweg alles Gute.

Mehr Informationen zum Bundesfreiwilligendienst finden Sie hier.

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